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Fassadendämmung – Mit der richtigen Technik & Material bares Geld sparen

Eine Fassade sollte selbstverständlich optisch etwas her machen, immerhin bildet sie den repräsentativen ersten Eindruck eines Gebäudes. Doch auch das Innere sollte nicht vernachlässigt werden. Die Fassade bildet eine Schutzhülle für das Gebäude und sollte dementsprechend auch fachgerecht gedämmt werden. Das spielt sowohl bei Neu- als auch bei Altbauten eine wichtige Rolle. 

Gerade jetzt, wo Themen wie Umweltschutz und Energieeffizienz so präsent sind wie noch nie zuvor, sollte eine fachgerechte Wärmedämmung im Interesse aller Immobilieneigentümer sein. Darüber hinaus fordern bestehende Gesetzesgrundlagen von Besitzern ein, dass sie sich intensiv mit diesen Themen auseinandersetzen. Das Potenzial zur Reduzierung des grundsätzlichen Energieverbrauchs liegt dabei vorrangig in Bestandsimmobilien. Werden neue Objekte gebaut, unterliegen diese den einzuhaltenden Standards seitens des Gesetzgebers. Zu diesen Anforderungen gehört auch die verpflichtende Erstellung eines sogenannten Energieausweises.

Neben dem reduzierten Energieverbrauch werden dementsprechend natürlich auch die Verbrauchskosten (z.B. Heizkosten) sinken, weshalb sich eine energetische Sanierung direkt auf den eigenen Geldbeutel auswirkt. Mit einer fachgerechten Fassadendämmung lassen sich die Kosten für eine vorherige Sanierung erfolgreich durch das Einsparen der Verbrauchskosten decken. 

Sollte für Sie ohnehin eine Modernisierung z.B. Tausch der alten Heizung oder des Heizkessels anstehen, so sind dies äußerst gute Voraussetzungen für eine wirtschaftlich rentierbare Wärmeschutzmaßnahme. Häufig steigert sich der Wert Ihrer Immobilie durch eine Renovierung oder Modernisierung.

Mit einer neuen, fachgerechten Dämmung lässt sich der CO²-Ausstoß beträchtlich senken. Das resultiert daraus, dass keine unverbrauchte Heizenergie aus der Immobilie in die Umwelt entfließt. Somit können Sie Ihren Teil zum Klima- und Umweltschutz beitragen. 

So läuft eine erfolgreiche Fassadendämmung ab

Wie bei so vielem stellt eine ausführliche Recherche und intensive Beschäftigung mit dem Thema das Fundament eines erfolgreichen Projekts dar. Seit November 2020 tritt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft, welches klare Vorschriften im Bezug zu energetischen Vorgaben bei Gebäuden und deren Einhaltung enthält. Da diese für den Laien doch recht umfangreich und verwirrend sein können, empfiehlt es sich eine:n Energieberater:in miteinzubeziehen. Die Energieberater Hessen beraten Sie dabei gerne von der Planung bis hin zur erfolgreichen und gesetzeskonformen Umsetzung der Fassadendämmung und erörtert Ihnen entsprechende Förderungsmöglichkeiten.

Unterstützung bei der finanziellen Bewältigung

Solch große Vorhaben wie die Durchführung einer Wärmedämmmaßnahme bringen natürlich auch ihre Kosten mit sich. Deshalb ist es durchaus verständlich, dass sich die Frage gestellt wird, welche Finanzierungsmöglichkeiten bestehen. Damit Sie nicht alleine da stehen, unterstützt Sie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)in Form von Förderungen und Bezuschussungen. Doch beachten Sie, dass die jeweiligen Bezuschussungen oder Bewilligungen eines Sonderkredits nur mit der Hilfe eines/einer anerkannte:n Energieeffizienzberaters/Energieeffizienzberaterin beantragen lassen. 

Analyse und Planung – Schalten Sie den Energieberater ein!

Haben Sie sich für eine:n Energieberater:in entschieden, wird Ihre Immobilie im nächsten Schritt im gesamten betrachtet und vorrangig hinsichtlich der Energieeinsparungsmöglichkeiten analysiert.Der ganzheitliche und fachkompetente Blickwinkel eines/einer Experten/Expertin ermöglicht es Energieeinsparpotenziale zu erkennen und wie diese gezielt umgesetzt werden können.

Damit Sie auf lange Sicht auch zufrieden sind ist es wichtig, dass die Planung der Sanierung individuell auf Ihr Objekt abgestimmt ist. Die Energieberater Hessen stellen für Sie einen individuellen Sanierungsfahrplan zusammen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Sanierung durch einzelne Maßnahmen oder in größerem Umfang geplant ist. Der Sanierungsfahrplan dient hierbei als ein Instrument das dazu genutzt wird eine erfolgreiche Sanierung zu planen und diese auch umzusetzen.

Ebenso gewissenhaft wie die Recherche bezüglich Umweltschutz und Energieeffizienz sollten Sie die Auswahl eines/einer geeigneten Fachhandwerker:in oder -unternehmens für die Durchführung der Sanierung treffen. Das Fundament stellt die hinreichende und fachliche Qualifikation des/der Handwerkers/Handwerkerin dar. Optimal wäre es hierbei natürlich, wenn diese:r einen Meisterbrief vorweisen kann.

Schauen Sie sich darüber hinaus nach den Referenzen an und recherchieren Sie nach etwaigen Bewertungen von ehemaligen Kunden des Handwerkers. Die Experten, wie fachkundige und anerkannte Energieberater unterstützen Sie bei der Suche nach einem geeigneten Handwerker und hilft Ihnen das für Ihre Ansprüche passende Angebot zu finden.

Welche Arten von Fassadendämmung gibt es?

Bei der Fassadendämmung gibt es mehr als nur eine Möglichkeit. Je nach Gegebenheiten kommen verschiedene Dämmarten in betracht, diese sind folgende:

  • Wärmedämmverbundsystem (WDVS)
  • Kern- und Einblasdämmung 
  • vorgehängte Fassaden
  • Alternative der Fassadendämmung: Innendämmung 

Generell werden Fassaden durch Wärmeverbundsysteme gedämmt. Dabei werden Dämmplatten aus Hartschaum mit Polyurethan oder Polystyrol (Poly-Schaum) angeklebt. Neben Hartschaum können die Platten auch aus Holzfaser oder Steinwolle bestehen. Mit Hilfe von Mörtel o.a. wird diese Dämmung verputzt und stellt später die Außenseite der Fassade dar.

In neuen Objekten sowie bei der Sanierung von Altbauten kann die Kerndämmung erfolgen. Diese hat den Vorteil, dass sie preisgünstig sowie effektiv ist und zugleich gestalterische Möglichkeiten hinsichtlich der Optik bestehen bleiben. Die Möglichkeit der Einblasdämmung bietet sich vorrangig für die Sanierung von bestehenden Objekten (Altbau) an, während dabei Fassadenlöcher gebohrt werden und mit Dämmstoff (Flocken) befüllt werden.

Eine Dämmung mittels Vorhangfassade stellt die schwierigste und aufwendigste Variante dar. Eine bereits gedämmte und verkleidete Front wird hierbei an die Außenwand des Gebäudes angebracht. Der Vorteil der sich hieraus ergibt ist, dass jegliche Möglichkeiten zur Gestaltung der Optik weiterhin bestehen bleiben.

Ist die optische Veränderung des Gebäudes nicht gewünscht, beispielsweise bei einem Fachwerkhaus, so kann eine Innendämmung zum Einsatz kommen. Wie der Name schon sagt werden hierbei die Dämmstoffe von innen angebracht. Dabei gibt es unterschiedliche Techniken, wie z.B. die Dämmstoffe an die Wand zu kleben und später mit einer Folie zu überziehen oder feuchtigkeitsaufnehmende Materialien zu verwenden. Das Risiko der Schimmelbindung wird dabei von Experten berücksichtigt und demgemäß das korrekte Verfahren gewählt.

Welches Dämm-Verfahren das Richtige ist, hängt von der Art des Objekts ab. Wichtig ist es mal wieder, dass Sie sich auch hier eingehend beraten lassen und Vorteile, wie die gestalterischen Möglichkeiten und Energieeinsparungspotential mit den Nachteilen, wie z.B. eventuellen höheren Kosten abwägen. Die Energieberater Hessen unterstützten Sie bei der Entscheidung.

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