BAFA- und KfW-Fördermittelberatung für Ihre Sanierung

Um sicherzustellen, dass Sie von den Förderungen für Handwerksaufträge profitieren können, ist es wichtig, die notwendigen Schritte im Vorfeld korrekt zu befolgen. Zunächst sollten Sie die Förderunterlagen durch einen Energieberater in Form eines Sanierungsfahrplans vorbereiten lassen. Sobald der Förderantrag eingereicht ist, warten Sie auf die Eingangsbestätigung, die Ihnen per E-Mail zugeschickt wird. Erst danach sollten Sie das Angebot oder die Auftragsbestätigung des Handwerkers unterschreiben.

Beachten Sie, dass die Eingangsbestätigung noch keine endgültige Zusage für die Förderung darstellt. Es besteht die Möglichkeit, dass die Förderung später abgelehnt wird. Dennoch ist ab Erhalt der Eingangsbestätigung die Auftragsbestätigung nicht mehr förderschädlich. Wenn Sie auf Nummer sicher gehen möchten, warten Sie den Zuwendungsbescheid ab, der per Post zugestellt wird und rechtsverbindlich ist.

Bitte beachten Sie, dass Förderungen nicht nachträglich beantragt werden können. Alternativ können Sie 20% der Sanierungskosten von Ihrer Einkommenssteuer abziehen. Hierfür benötigen Sie eine Erklärung eines Energieberaters. Für weitere Informationen können Sie uns gerne kontaktieren.

Ein hilfreicher Tipp: Sie können bereits Angebote einholen, sollten diese jedoch nicht vor dem Förderantrag bestätigen.

Der Energieverbrauch und der damit einhergehende Bedarf an Ressourcen nehmen kontinuierlich zu. Ein erheblicher Anteil dieser Energie wird für die Erzeugung von Heizwärme und die Erwärmung von Brauchwasser verwendet. Daher bieten energetische Sanierungen erhebliche Möglichkeiten zur Energieeinsparung. Um die Umwelt zu schützen und die Klimaschutzrichtlinien der EU zu erfüllen, setzt die Bundesregierung Anreize in Form von Zuschüssen, zinsgünstigen Krediten oder steuerlichen Erleichterungen. Diese Maßnahmen sollen die Bürger dazu motivieren, in energieeffiziente Modernisierungen zu investieren.

Förderungen vom Staat erhalten Sie, wenn Sie an förderfähigen Programmen teilnehmen und diese durch eine:n qualifizierte:n und zertifizierte:n Energieberater:in beantragen lassen. Diese Förderungen können Sie nicht immer selbst beantragen, weswegen der Weg über den/die Energieberater:in unbedingt ratsam ist.

Beachten Sie aber, dass Sie Angebote von Handwerkern/Handwerkerinnen erst annehmen dürfen, wenn die Förderung beantragt wurde. Ansonsten erhalten Sie diese nicht. Es ist wichtig, dass alle erforderlichen Unterlagen vollständig und korrekt eingereicht werden, um Verzögerungen zu vermeiden. Der/die Energieberater:in unterstützt Sie dabei, die passenden Fördermöglichkeiten zu identifizieren und die Antragsstellung effizient zu gestalten.

• Informieren Sie sich frühzeitig über mögliche Programme.
• Wählen Sie einen erfahrenen Energieberater/eine erfahrene Energieberaterin aus.
• Planen Sie ausreichend Zeit für die Bearbeitung und Genehmigung ein.

Wenn Sie einen Sanierungsfahrplan von einem qualifizierten Energieberater erstellen lassen, profitieren Sie von finanziellen Anreizen, die sich nach der Anzahl der Wohneinheiten (WE) richten. Diese staatliche Förderung hilft, die Kosten für die Erstellung des Plans zu reduzieren.

Die genaue Höhe aller weiteren Förderungen kann variieren, da sie von den spezifischen Gegebenheiten und geplanten Maßnahmen abhängt. Viele Förderprogramme bieten die Möglichkeit, sie miteinander zu kombinieren, um den finanziellen Vorteil zu maximieren. Allerdings gibt es eine Begrenzung, die durch die Höchstsumme der Gesamtkosten pro Maßnahme definiert ist. Diese Grenze stellt sicher, dass die Förderung im Rahmen bleibt und die Kosten nicht überschreitet.

• Förderung abhängig von Wohneinheiten
• Individuelle Anpassung an Vorhaben
• Kombination verschiedener Programme möglich
• Begrenzung durch Höchstsumme der Gesamtkosten